ein paar sätze zu mir

Seit ich einen Stift halten konnte habe ich ihn nie wirklich weggelegt. Auch wenn ich mit den verschiedensten Berufen meine Brötchen verdiente, so gehörte kreatives Tun und Zeichnen doch immer zu meinem Leben.

Noch während meiner Lehrzeit als Hochbauzeichner in Bern konnte ich meine ersten Gehversuche an kleinen Ausstellungen zeigen. Bleistift, Tusche, Farbstifte und Pastellkreiden waren meine bevorzugten Werkzeuge.

Mein Interesse an Japan führte mich 1993 nach Okayama, wo ich bis 1999 studierte (2 Jahre Japanisch) und arbeitete (2 Jahre in einem Architekturbüro). Daneben praktizierte ich intensiv Kyudo (jap. Bogenschiessen), Taichi und Zen-Meditation. Den Zeichenstift ersetzte ich durch Pinsel und lernte bei Sasaki Yutaka die japanische Schriftkunst Shodo.

Zurück in der Schweiz machte ich zwar immer wieder kleine grafische Arbeiten (insbesondere in meiner Anstellung als Ausstellungsmacher), konzentrierte mich aber vorwiegend auf die sino-japanische Schriftkunst.

In den letzten paar Jahren zog es mich doch wieder hin zu Zeichenstift und Skizzenbuch. Während mir der Computer früher nur als Werkzeug für Vektorgrafiken diente, so ist er unterdessen auch ein verlässliches Instrument für gezeichnete oder gemalte Illustrationen geworden.

Trotzdem liebe ich immer noch die Arbeit auf Papier, mit Bleistift, Aquarell, Kugelschreiber und Füllfeder.

 

Seit 2017 wohne ich mit meiner Familie an der Sense in Laupen bei Bern, was auch zum Ateliernamen illustration sense führte.


illustration sense
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